Die aktuelle Hitzewelle in Europa treibt die Menschen wieder in die öffentlichen Bäder, aber auch an Badestellen an Flüssen und Seen und ans Meer. Gerade bei den Naturbademöglichkeiten werden die Risiken aber häufig unterschätzt. Dies zeigt erneut die Ertrinkungsstatistik für das Jahr 2024, die die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) soeben veröffentlichte. Von den 411 verzeichneten Ertrinkungsfällen in Deutschland fanden 97% in Flüssen, Bächen, Seen, im Meer und an sonstigen Badestellen statt, nur 3% in öffentlichen Bädern. Die EWA setzt sich dafür ein, dass durch eine einheitliche qualifizierte Ausbildung des Personals dieses sehr hohe Sicherheitsniveau in den öffentlichen Bädern möglichst in allen europäischen Ländern gewährleistet wird.

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